Systemtherapie

Systemtherapie - Univ.-Prof. Dr. Florian Fitzal, F.E.B.S MBA - Allgemeinchirurg Wien 1180
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Nach einer Brustkrebsoperation ist es häufig erforderlich, eine Antihormontherapie durchzuführen. Besonders bei frühen und späten Brustkrebsfällen besteht oft die Notwendigkeit, moderne Therapien wie molekulare Inhibitoren (CDK4/6, mTOR) zu verabreichen. Alle sinnvollen Therapieoptionen werden mit dem(r) Patienten/-in besprochen. Während meiner Nachsorge wird deren Effektivität und Nebenwirkungen überprüft.
 
Antihormontherapie
Es gibt zwei prinzipiell unterschiedliche Ansätze, die Hormonwirkungsblockade und die Hormonproduktionsverhinderung. Diese Ansätze haben unterschiedliche Wirkungen und Nebenwirkungen; hierzu gehören Gebärmutterschleimhauterhöhung, Wallungen, Thromboseneigung sowie Stimmungsschwankungen, Muskel- und Gelenksschmerzen sowie Gewichtszunahme.
Nebenwirkungen werden nicht bei allen Frauen gesehen und können nach der ersten Phase (6 Monate) auch wieder verschwinden. Ganz wichtig ist die Beobachtung der Knochengesundheit. Einer möglichen Verschlechterung der Knochendichte muss von Beginn an entgegengesetzt werden. Neue Medikamente können sogar neben der Verbesserung von Knochendichte und Knochenbruchrate auch das Krebswiederauftreten verringern. 

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