Trockenes Auge

Trockenes Auge - Prof. Dr. Dr.  Nikolaus Luft, FEBO, FWCRS - Augenarzt Linz 4020
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Mit dem Begriff „Trockenes Auge“ wird eine Benetzungsstörung der Augenoberfläche bezeichnet, die durch eine Verminderung der Tränenmenge (quantitative Tränenfilmstörung) oder durch eine veränderte Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit (qualitative Tränenfilmstörung) hervorgerufen wird. Häufige Gründe können beispielsweise Klimaanlagen gepaart mit langer PC-Arbeit („Office-Eye Syndrom“) oder auch Medikamente (Antidepressiva) und hormonelle Umstellungen (Menopause) sein.

 

Nach genauer Untersuchung möglicher Ursachen wird eine personalisierte und zielgerichtete Therapie eingeleitet. Als Basis-Therapie gelten sogenannte Tränenersatzmittel und die regelmäßige Durchführung von Lidkantenpflege. Sollte eine schwerere Form des Trockenen Auges vorliegen, können auch sogenannte „Punctum Plugs“ aus Kollagen (temporär) oder Silikon (permanent) eingesetzt werden, welche ein Abfließen der wertvollen Tränenflüssigkeit in den Nasen-Rachenraum reduzieren.

 

In unserer Ordination steht Ihnen darüber hinaus die neuartige Pulslicht-Therapie („E-Eye“) des trockenen Auges zur Verfügung, welche mit IRPL (Intense Regulated Pulsed Light) arbeitet. Die IRPL Technologie vereint drei Wirkkomponenten zur optimalen Behandlung des Trockenen Auges:

 

  • Thermische Erwärmung der Meibomdrüsen, sodass Fette freigesetzt werden können
  • Infrarot-Stimulation von Parasympathischen Nerven, welche über Neurotransmitter die Meibomdrüsen aktivieren
  • Reduktion von Bakterien und anderen Mikroorganismen an den Augenlidern, welche Entzündungen der Lidkanten begünstigen

 

Die IRPL-Therapie wurde mehrfach in Placebo-kontrollierten, klinischen Studien in ihrer Wirksamkeit bestätigt und sollte einmal monatlich über mindestens 3-4 Behandlungszyklen durchgeführt werden.

 

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.