Abklärung und Behandlung von Infektionen

Abklärung und Behandlung von Infektionen - Dr. Birgit Stihsen - Frauenärztin Wien 1030
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Scheideninfektionen machen sich häufig durch einen quälenden Juckreiz, ein unangenehmes Brennen oder einen übelriechenden Ausfluss im Intimbereich bemerkbar. Die Verursacher sind meist Bakterien, allen voran Bakterien der Art Gardnerella vaginalis, gefolgt von Pilzen.

 

Die natürliche Scheidenflora gerät bei einer Scheideninfektion aus dem Gleichgewicht, die Zahl der wichtigen Milchsäurebakterien (Laktobazillen) nimmt ab. Zu den auslösenden Faktoren einer Scheideninfektion zählen Stress, ein geschwächtes Immunsystem, chronische Erkrankungen, Antibiotika, die Pille, hormonelle Veränderungen, ungeschützter Geschlechtsverkehr und eine übertriebene bzw. falsche Intimhygiene.

 

Die Diagnose einer gynäkologischen Infektion wird mithilfe der Mikroskopie bzw. der Gram-Färbung zur Darstellung von Bakterien gestellt. Dadurch kann eine bakterielle Vaginose eindeutig von einer Pilzinfektion (vaginale Candidose) unterschieden werden.

 

Die Therapie einer Scheideninfektion richtet sich in erster Linie nach der Art des Erregers. Während eine bakterielle Vaginose vorwiegend mit Antibiotika oder Antiseptika behandelt wird, kommen beim Scheidenpilz sogenannte Antimykotika zum Einsatz.

 

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