Osteoporose (Knochenschwund)

Osteoporose (Knochenschwund) - Prim. Dr. Michael Smeikal - Internist Wien 1220
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Bei Osteoporose handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die Knochen mit der Zeit porös und brüchig werden lässt. Der Grund ist ein gestörter Knochenstoffwechsel, der zu einer Abnahme der Knochenmasse führt. So ist Osteoporose u.a. mit einem erhöhten Risiko für spontane Knochenbrüche an z.B. Wirbelsäule und Oberschenkeln verbunden.

Der Knochenschwund ist zu rund 90% hormonell bedingt. Deshalb sind vor allem Frauen von Osteoporose betroffen, da bei ihnen die Östrogenproduktion während und nach den Wechseljahren stark zurückgeht. Osteoporose kann in manchen Fällen aber auch die Folge einer anderen Krankheit (z.B. Magersucht, chronische Darmerkrankung) oder Behandlung (u.a. Kortisontherapie bei Rheumapatienten oder Strahlen- bzw. Chemotherapie bei Krebs) sein.

Das tückische am Knochenschwund ist, dass der Verlust an Knochenmasse in der Regel keine Beschwerden verursacht, weshalb eine Osteoporose oftmals schleichend voranschreitet.

Durch spezielle Labor- und Röntgenuntersuchungen kann eine Osteoporose schon frühzeitig erkannt werden. Aus der Fülle der zur Behandlung zugelassenen Medikamente erstelle ich Ihnen gerne einen auf Sie individuell abgestimmten Therapieplan!

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