Allergie

Als Allergie bezeichnet man eine übersteigerte Abwehrreaktion des Immunsystems.  Bestimmte Stoffe, die normalerweise harmlos sind und vom Körper toleriert werden, werden als fremd erkannt und lösen Entzündungsprozesse aus, die zu typischen Beschwerden führen.

 

Typische Allergieauslöser sind Pollen von Bäumen und Gräsern, Milben (z.B. Hausstaubmilben), Schimmelpilze, Tierhaare und Nahrungsmittel. Zu möglichen Beschwerden einer Allergie zählen eine juckende und rinnende Nase, Hustenreiz, tränende, juckende und gerötete Augen, Atembeschwerden und juckende Hautausschläge.

 

Mit Hilfe eines Haut-Tests kann in vielen Fällen der Verdacht auf eine bestimmte Allergie bestätigt werden. Gegebenenfalls sind noch weitere Untersuchungen notwendig, etwa mit einem Blut-Test.

 

Eine bestätigte Allergie kann mit einer spezifischen Immuntherapie, der Hyposensibilisierung behandelt werden. Dabei soll sich der Körper an das Allergen gewöhnen und das Immunsystem seine Überempfindlichkeit gegen das Allergen verlieren.
Die spezifische Immuntherapie erfolgt bei Kleinkindern als sogenannte Schluckimpfung (sublingual) in Tabletten- oder Tropfenform, ab dem 6. Lebensjahr auch subkutan (die Allergene werden dabei vom Arzt unter die Haut gespritzt).

 

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