ACP-Therapie (Eigenbluttherapie)

ACP-Therapie (Eigenbluttherapie) - OA Dr. Clemens Felsing - Orthopäde Wien 1190
1/1

Mithilfe der ACP Therapie können u.a. Arthroseschmerzen gelindert und Sportverletzungen schneller ausgeheilt werden. Im Zuge der Behandlung wird das aus Eigenblut gewonnene Blutplasma unter sterilen Bedingungen in das betroffene Gelenk oder den schmerzhaften Nerv gespritzt. Die Therapie ist gut verträglich, nebenwirkungsfrei und kann ambulant durchgeführt werden.

 

Die ACP Therapie macht sich plättchenreiches (thrombozytenreiches) Blutplasma zu eigen. Das Blutplasma wird dabei mithilfe eines speziellen Zentrifugationsverfahrens aus dem Eigenblut des Patienten gewonnen. Die im autologen conditionierten Plasma enthaltenen Wachstumsfaktoren führen zu einer verbesserten Regeneration der Zellen und gesteigerten Produktion von Kollagen. Zudem wird die Durchblutung des Gewebes gefördert und Entzündungen gehemmt. In zahlreichen Studien konnte auch eine beschleunigte Wundheilung nach einer ACP Therapie nachgewiesen werden. So lässt sich mit dem thrombozytenreichen Blutplasma u.a. auch der Heilungsverlauf nach Operationen unterstützen.

 

Die Plasmatherapie wird in der Orthopädie seit Jahren erfolgreich u.a. bei Gelenksabnützungen und –entzündungen, Meniskusschäden, Muskelverletzungen, chronischen Sehnenreizungen, dem Patellaspitzensyndrom und Tennis- bzw. Golferellenbogen sowie beim sogenannten Runners Knee (Läuferknie) eingesetzt.

Eine Plasmabehandlung kann des Weiteren auch an der Wirbelsäule durchgeführt werden. Auch an entzündeten oder gereizten Nerven (z.B. durch einen Bandscheibenvorfall) führen Eigenblutinjektionen zu einer Entzündungsreduktion und damit Schmerzlinderung.

 

Für weitere Fragen zur ACP Therapie und dem genauen Behandlungsablauf stehe ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung!

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.