Haut / Haare

Haut / Haare - Dr. Andrea Oßberger - Plastische Chirurgin Linz 4020
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Schwitzen

Übermäßiges Schwitzen wird oft als belastend und das tägliche Leben beeinträchtigend empfunden. Botox kann hier eine Verbesserung bringen, allerdings beschränkt sich die Wirkung je nach Patient auf 6-7 Monate. Zudem kann auch mit der Zeit ein insgesamt abgeschwächter Effekt eintreten. Eine sog. Saugkürettage, ähnlich einer Fettabsaugung, kann hier Abhilfe schaffen. Hierbei werden die Schweißdrüsen unmittelbar unter der Haut abgesaugt. Im Idealfall ist diese auch dauerhaft.

Hauttumore

Gutartige Hauttumore wie zum Beispiel Muttermale können oft mittels einfacher Excision entfernt werden, bösartige Tumore zum BeispielBasaliome oder Plattenepithelcarcinome müssen mit einem Sicherheitsabstand entfernt werden.

Muttermale

Oft sind Muttermale nicht nur ästhetisch störend, sondern irritieren durch Reibung an Kleidung. Zeigt sich eine Veränderung an Größe, Form und/oder Farbe sollten sie in jedem Fall entfernt und zur feingeweblichen Aufarbeitung geschickt werden.

Narben

Die Narbenbildung ist individuell sehr verschieden, sodass auch nach Ausschöpfen sämtlicher konservativer Maßnahmen (Mesotherapie, Laser, Dermajet, Kompression, Salbenbehandlung) eine operative Korrektur sinnvoll sein kann. Je nach Art und Lage der Narbe kann dies eine einfache Excision und Neuvernähung aller Hautschichten sein.

Haare

Haarausfall kann Männer und Frauen in allen Altersschichten treffen und beeinträchtigt oftmals die Lebensqualität erheblich. Die Ursachen hierfür können sehr verschieden sein. Neben Medikamenten kann die Mesotherapie als auch PRP (plättchenreiches Plasma) in Kombination mit Microneedeling und speziellen Wirkstoffcocktails eine gute Alternative darstellen.

Nach einer ausführlichen Abklärung und eventuellen Substitution von Mineralstoffmängeln oder Ausgleich von hormoneller Dysbalance kann eine darauf abgestimmte Therapie begonnen werden.

Hierfür sind in der Regel mehrere Behandlungszyklen erforderlich – anfänglich empfiehlt sich je nach Befund eine Behandlung 1-2 mal wöchentlich für 4 Wochen, dann ein Mal im Monat (6x), danach kann dann eine Erhaltungstherapie (alle 3 Monate) angeschlossen werden.

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