Diagnose und Therapie

Diagnose
  • Klinische Diagnose nach ICD-10, DSM-5
  • Berücksichtigung psychiatrischer und somatischer Komorbiditäten
  • Differenzierte Diagnostik Affektiver Störungen (Depression, Bipolare Störung, Burnout, Zyklothymie)
  • Laborbestimmung von Blut: Schilddrüsenfunktion, Plasmaspiegelkontrolle von Psychopharmaka in Zusammenarbeit mit Instituten für Labormedizin
  • Neurobiologische Abklärung: Elektroenzephalografie (EEG), Magnetresonanztomografie (MRT) in Zusammenarbeit mit Instituten für Radiologie
  • Erfassung der kognitiven Funktion in Zusammenarbeit mit klinischen PsychologInnen
  • Persönlichkeitsdiagnostik nach Prof. Dr. Otto Kernberg
  • Entwicklungsanamnese
  • Familienanamnese
  • Sozialanamnese
  • Gender-spezifische Diagnostik
  • Erfassung der bisherigen Krankengeschichte und Evaluation bereits etablierter therapeutischer Strategien
Psychiatrische Therapie
  • Psychopharmakologie
  • Evidenzbasierte Information und Medikation
  • Monitoring der Tolerabilität (EKG, Blutdruck, Gewicht, Labor)
  • Erfassung subjektiver Psychopharmaka Effekte
  • Management von Interaktionen
  • Plasmaspiegel-orientierte Dosierung
  • Gender-spezifische Therapie
Psychotherapeutische Medizin
  • Psychotherapeutische Medizin entsprechend psychoanalytisch orientierter Psychotherapie ermöglicht das differenzierte Verstehen von Persönlichkeitsanteilen und deren Implikationen auf das Gestalten von Beziehungen. Zentrum der therapeutischen Arbeit ist das Betrachten der therapeutischen Beziehung von PatientIn und Arzt, welche wesentliche Aufschlüsse über Ressourcen und Einschränkungen hinsichtlich der Beziehungsfähigkeit eröffnet. Der therapeutische Prozess wird in Frequenz von einer bzw. zwei Einheiten pro Woche, im Einzelfall mit niedrigerer Frequenz angeboten.
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