Behandlung von Mundschleimhauterkrankungen
Die Mundschleimhaut kleidet die gesamte Mundhöhle aus. Sie ist rosafarben und wird von klarer Speichelflüssigkeit benetzt.
Kommt es zu einer krankhaften Veränderung, macht sich diese in der Regel durch einen Defekt, eine Gewebezunahme oder einen Farbwechsel bemerkbar.
Schleimhautveränderungen können gut- oder bösartig sein. Deren Entstehung wird durch Risikofaktoren wie z.B. das Rauchen, Alkoholkonsum und eine schlechte Mundhygiene begünstigt.
Zu den Mundschleimhauterkrankungen zählen u.a. die Leukoplakie, eine Krankheit, bei der die Schleimhaut übermäßig verhornt ist, und die Erythroplakie, eine wenig verhärtete, samtartig gerötete Läsion der Schleimhaut.
Darüber hinaus gibt es den sogenannten Oralen Lichen planus (OLP), kurz OLP genannt. Dabei handelt es sich um eine chronisch entzündliche Erkrankung der Mundschleimhaut, die weiße netzartige Strukturen aufweist („Wickham-Streifung“) und oftmals zu Schmerzen oder einem Brennen führt.
Während bei harmlosen Mundschleimhautveränderungen häufig keine Behandlung notwendig ist, verlangen manche Diagnosen sehr wohl eine medikamentöse oder chirurgische Therapie.
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